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  06.7.2012, Freitag, MUG im Einstein, 20 Uhr

 

Leseperformance und Liederabend | Deutsches Literaturinstitut Leipzig versus Münchner Künstler
10 Jahre Tippgemeinschaft–die „Leipziger“ LiteratInnen Ursula Kirchenmayer und Manuel Stallbaumer treffen auf die „Münchner“ AutorInnen Lilian Loke und Stephan Puchner

Neues Leipziger Liederbuch | des Münchner Komponisten Johannes X. Schachtner | vertonte Gedichte der ehemaligen „Leipziger” LyrikerInnen Mara Genschel, Norbert Lange, Bertram Reinecke, Johanna Schwedes | mit Maria Pitsch – Sopran, Peter Neff – Bariton, Helena Madoka Berg – Violine, David Hausdorf – Violoncello
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Neues Leipziger Liederbuch | des Münchner Komponisten Johannes X. Schachtner | vertonte Gedichte der ehemaligen “Leipziger” LyrikerInnen Mara Genschel, Norbert Lange, Bertram Reinecke, Johanna Schwedes | mit Maria Pitsch – Sopran, Peter Neff – Bariton, Helena Berg – Violine, David Hausdorf – Violoncello
 

 

 
10 Jahre Tippgemeinschaft – in diesem Jahr feiert die Jahresanthologie des Deutschen Literaturinstituts Leipzig "Tippgemeinschaft" ihr zehnjähriges Bestehen, und wie bisher stehen auch dieses Mal wieder die Texte der Studierenden ganz im Mittelpunkt. Gleichzeitig aber ist solch ein Jubiläum auch ein guter Anlass, um ein wenig mit den bisherigen Praktiken zu brechen, daher finden sich erstmals auch Texte von AlumnistudentInnen wie etwa Juli Zeh, Ulrike Almut Sandig, Jo Lendle, etc., sowie eine dem Buch beigefügte CD mit von den AutorInnen eingelesene Texte, darin.
 

 

 

 

 

"Leipzig"

 

Ursula Kirchenmayer - In der wilden wilden Walachei (Auzug ...)
Matthias Jügler - Rauben (Kurzgeschichte)
Manuel Stallbaumer
- Gedichte
Mónika Koncz - Belgrad, Nacht (Langgedicht)

  "München"
  Nora Scholz - Der Hund ist weg
Stephan Puchner - Rostropowitschs Schatte (Auszug aus Roman)
Lilian Loke - Fundsache

   
   
 
Neues Leipziger Liederbuch – im November 2007 lernte Johannes X. Schachtner die vier Dichter Mara Genschel, Norbert Lange, Bertram Reinecke und Johanna Schwedes, allesamt ehemalige Studenten des Deutschen Literaturinstituts Leipzig anlässlich eines Festivals in Hamburg kennen: „Noch während dieser Festivalwoche entstand die Vertonung des Gedichts ‚Märchen’ von Johanna Schwedes, noch in der Besetzung Sopran und Klavier, wenig später folgte das Gedicht ‚Schlaflied’ von Norbert Lange. Im Frühjahr waren die ersten vier Lieder des Zyklus fertig und erste … drei Jahre später ist der Zyklus von neun Liedern fertiggestellt“ und wird am 4. Mai 2011 in München bei mittwochs kunstbahnsteig uraufgeführt.
 

 

 

1. Abendlied (2008), Johanna Schwedes
2. Die Sprache (2011), Bertram Reinecke
3. Märchen (2007/2008), Johanna Schwedes
4. Schönheit (2008), Mara Genschel
5. Besuch (2009), Johanna Schwedes
6. Holbein (2011), Norbert Lange
7. Lunula (2009/2010), Mara Genschel
8. Notturno mit Lampe (2011), Bertram Reinecke
9. Schlaflied (2008), Norbert Lange

 
 
Maria Pitsch – Sopran, Peter Neff – Bariton, Helena Berg – Violine, Mathias Johansen – Violoncello
 
 
  Beginn 20 Uhr | Eintritt 10 Euro, ermäßigt 7 Euro
MUG im Einstein | Einsteinstraße 42 | Max-Weber-Platz | München
Reservierung 089 – 21 89 82 26 | www.kunstbahnsteig.de
www.mug-einstein.de
 


   
 
Ursula Kirchenmayer, 1984 in Lugosch/Rumänien geboren, lebt in Berlin. Sie studierte Literaturwissenschaft und Romanistik (Spanische Philologie) an der Universität Potsdam sowie an der Universidad Nacional Mayor de San Marcos in Lima/Peru, und unternahm ausgedehnte Reisen durch verschiedene Länder Lateinamerikas. Seit 2010 studiert sie „Literarisches Schreiben“ am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Sie gewann den zweiten Preis des 17. MDR-Literaturwettbewerbs 2012
   
 
Manuel Stallbaumer, 1990 in Herrenberg geboren, Abitur 2009 in Sindelfingen, Teilnahme an diversen Schreibwerkstätten im Stuttgarter Literaturhaus unter Leitung von José F.A. Oliver, erste Veröffentlichung in »Literaturmachen zehn« und in der österreichischen Literaturzeitschrift kolik Nr. 43. Lebt seit Oktober 2009 in Leipzig, dort Studium am Deutschen Literaturinstitut
 

 

   
 
Stephan Puchner, 1971 in Nürnberg geboren, Absolvent der Hochschule für Fernsehen und Film, Abteilung Kino- und Fernsehfilm. Regisseur und Autor div. international preisgekrönter Kinokurzfilme, Verantwortlicher für die Projektentwicklung Deutschland von Bernd Eichinger/ Constantin Film Produktion, inhaltliche Betreuung und Entwicklung zahlreicher Kinofilme. Seit 1998 freiberuflicher Autor, Drehbücher für Kinofilme, seit 2002 auch Dozent für Drehbuch und Dramaturgie an der Hochschule für Fernsehen und Film, München. Seit 2006 vorwiegend literarische Arbeit. 2008 Romandebut, "Nebelheim", Hoffmann und Campe, Hamburg. 2009 Literaturstipendium der Landeshauptstadt München und Nominierung für den Debütpreis des Buddenbrookhauses.
   
 
Lilian Loke 1985 in München geboren, studierte Englische Literaturwissenschaft, Kunstgeschichte und Neuere Deutsche Literatur. 2010 nahm sie an der „Manuskriptum“-Schreibwerkstatt der LMU München teil, 2011 erhielt sie das Schreibwerkstattstipendium der Jürgen-Ponto-Stiftung, den Tagespublikumspreis des Literaturfestivals „Wortspiele“ und das Literaturstipendium der Landeshauptstadt München, zurzeit absolviert sie ein Volontariat in einer Münchner PR-Agentur.
   
   
 

Johannes X. Schachtner, 1985 in München geboren, studierte an der Hochschule für Musik und Theater in München, wo er heute als Komponist und Dirigent lebt. Sein kompositorisches Schaffen umfasst Werke für Soloinstrumente, Kammer-, Vokal- und Orchestermusik sowie Werke für das Musiktheater, u.a. für die Bayerische Staatsoper und die Bamberger Symphoniker. Als Dirigent arbeitete Schachtner u.a. mit den Bad Reichenhaller Philharmonikern, dem Georgischen Kammerorchester Ingolstadt und den Münchner Symphonikern. Neben seiner Tätigkeit als Komponist und Dirigent ist er auch als Dozent und künstlerischer Leiter tätig. 2009 Stipendium des Internationalen Künstlerhauses Villa Concordia in Bamberg, 2010 Stipendiat an der Cité des Arts in Paris, 2011 Gast des Visby International Centre for Composers in Schweden und Artist in Residence der Philharmonie Bad Reichenhall.#
> www.jxschachtner.com

   
 

Helena Madoka Berg, 1984 in Berlin geboren, studierte Violine am Julius-Stern-Institut der UdK Berlin, der Juilliard School New York, der HfM Berlin „Hanns Eisler“ und erhielt viele Auszeichnungen: 1. Preise und Sonderpreise bei Bundeswettbewerben Jugend musiziert, den 1. Preis und den Publikumspreis beim Jakob-Stainer-Wettbewerb 2001 und den 2. Preis beim Internationalen Violinwettbewerb Avignon 2003, einen 2. Preis beim Ibolyka Gyarfas Violinwettbewerb 2007, den Lions Preis der Carl Flesch Akademie Baden-Baden 2008 sowie der Förderpreis der Villa Musica Rheinland-Pfalz 2009. Im Mai 2010 gründete sie mit Studienfreunden aus New York und Tel Aviv das Ensemble Sine Qua Non, mit dem sie Konzerte in New York, London und Edinburgh gab. Sie war Konzertmeisterin des Landesjugendorchesters Berlin, Mitglied des Jeunesses Musicales Weltorchesters und des Gustav Mahler Jugendorchesters, Stipendiatin der Orchesterakademie der Berliner Philharmoniker und ist September 2010 Mitglied der Münchner Philharmoniker.

   
 

Mathias Johansen, 1985 bei Hamburg geboren, studierte Violoncello an der Hochschule für Musik und Theater München, der Musikhochschule Lübeck und der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" Berlin. Als Solist konzertierte er mit Orchestern wie dem Esslinger Kammerorchester, der Hamburger Orchestergemeinschaft, dem Göppinger Jugendsinfonieorchester, den Engelberger Kammercellisten und spielte beim Steirischen Kammermusikfestival Graz, dem Zeitkunstfestival Berlin und dem Podium Festival Esslingen eingeladen. Er war Stipendiat der Stiftung Villa Musica Rheinland-Pfalz, der Siemens AG Stiftung, des PE-Förderkreises Mannheim, der Marie-Luise-Imbusch-Stiftung sowie der Stiftung Villa Musica und gewann 2008 den 2. Preis beim Internationalen Cellowettbewerb Liezen/Österreich. Konzertreisen führten ihn nach Kanada, Österreich, in die Schweiz und durch Georgien, China, Norwegen und Deutschland.